MARION MEADOWS
Saxophon
Marion Meadows ist in Connecticut aufgewachsen. Mit neun begann er, Klarinette zu spielen, stieg jedoch an der High School auf Saxophon um. Bald entdeckte er seine Leidenschaft für verschiedenste Arten von Musik, aber auch seine Vorliebe für Jazz. Nachdem er am Berklee College of Music seinen Abschluss als Arrangeur und Komponist gemacht hatte, besuchte er die SUNY Purchase School for the Arts. Seine Karriere kam in den späten 80ern in der New Yorker Grand Central Station in Fahrt: Auf einen Zug wartend, nahm der Mann mit den indianischen, afrikanischen und kaukasischen Wurzeln sein Sax und begann zu spielen. Sein Sound beeindruckte den ebenfalls wartenden Produzenten und Filmmusik-Komponisten Jay Chattaway so sehr, dass er Marion mit Keyboarder Bob James in Kontakt brachte. Die beiden arbeiteten dann bei einer Aufnahme zusammen, die leider nicht veröffentlicht wurde; trotzdem brachte diese Erfahrung Marion auf die Erfolgsspur. Heute, mit 14 Solo-Alben, ist er längst eine konstante Größe im zeitgenössischen Jazzformat – aber er hat auch ein Leben neben der Musik: Er zeichnet und fotografiert. Dabei ist es seine Faszination für das Universum, die seine Fantasie anregt.
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