ALEX BUGNON

Piano

Er hat einen der bekanntesten Stile des modernen Jazz-Klaviers geschaffen: Eine temperamentvolle, aber auch romantische Mischung aus zeitgenössischem Jazz, Funk und R&B, garniert mit einem Hauch von Gospel. Jazz-Pianist und Komponist Alex Bugnon – Neffe des Jazz-Trompeters Donald Byrd – wurde 1958 in Montreux geboren. In seiner Heimatstadt findet regelmäßig das Montreux Jazz Festival statt – Alex ist also mehr oder weniger mit Jazz groß geworden. Bevor er in die USA gezogen ist, hat er in Paris zwei Jahre am Konservatorium für Musik studiert. Danach besuchte er die Berklee School of Music und trat nebenbei mit Gospel-Gruppen auf. 1990 zog er nach New York, wo er vier Jahre als Session-Musiker mit Jazz-Interpreten wie Patti Austin, Freddie Jackson und Keith Sweat spielte. Mit seinem 1989 veröffentlichten Debüt-Album „Love Season“, schaffte er – ebenso wie mit dem Nachfolger „Head over heels“ – den Sprung in die Charts, bei den R&B-Charts sogar unter die Top 40. Nicht nur mit seinen Alben hat sich Alex eine treue Fangemeinde aufgebaut, sondern auch dank seiner vielen Auftritte auf Club- und Jazz-Festivals. „Leute, 40, 50, 60 Jahre alt – die alle meine CDs hatten – schwärmen von meinen Songs“, strahlt er. „Auf der anderen Seite kommen aber auch Studenten zu mir, die man eher unter der Radiohead-Fangemeinde vermuten würde, und sagen: „Ich steh echt auf diesen ‚Silver Song‘, Mann“. Das ist wirklich schön zu hören.“

www.alexbugnon.com

Hörproben von Alex Bugnon auf YouTube.de:

zurück zu Künstler & Programm